Blog Weltreise 2015

Heute Morgen weckten uns drei Gestalten in Ponchos mit Sombreros aus unserem Schönheitsschlaf. Richtig, wir sind in Mexiko gelandet! Mit la cucaracha im Ohr stärkten wir uns beim Morgenessen. In der Andacht am Morgen machten wir uns Gedanken darüber, welche Souvenirs wir nun mit nach Hause nehmen werden. Beim Mittagessen (Kartoffelstock mit Fleischkäse und Rüebli) sangen wir auch noch unserem Geburtstags-"Kind" Elsbeth und überreichten ihr eine Decke, auf welcher alle von uns unterschrieben hatten. Am Nachmittag durften wir noch einmal das tun, worauf wir Lust hatten. Sei das baden, üben für den Abschlussabend, Tischtennis spielen oder anderes. Um halb sechs wurden wir dann im festlich dekorierten Esssaal mit Willkommensdrink und Apero begrüsst. An den leckeren Tortillas konnten sich alle pappsatt essen. Nun begann der Hauptteil des Abends: Viele Teilnehmer hatten Unterhaltungsbeiträge vorbereitet. Die Vielfalt war gross, von musikalischen über komödiantische bis hin zu romantischen Beiträgen war alles vertreten. Nach dem Dessert, es gab Eis mit frischen Waffeln und selbstgemachtem Apfelmus, spielten auch die Leiter einen Sketch, der den letzten Abend des Weltreiselagers 2015 abschloss.

Heute Morgen wurden wir von afrikanischer Musik geweckt. Als wir dann angezogen nach unten gingen, machten wir wieder Buttons und erhielten einen Stempel in den Reisepass. Dann mussten wir eine Murmel ziehen, diejenigen welche eine schwarze Murmel gezogen hatten, durften sich das Gesicht schwarz anmalen lassen. Anschliessend assen wir gemütlich Frühstück. Als wir fertig waren, mussten wir noch unsere Ämtlis machen. Nach den Ämtlis war auch schon Treffpunkt: Wir sangen Lieder und schauten einen Film über die 4 Punkte. Zum Mittagessen gab es Schinkennudeln, das war sehr lecker. Danach konnten wir noch in die Badi gehen, anschliessend gingen wir in die Cailler Schokoladenfabrik. Einigen von uns war es nachher etwas schlecht, da wir sehr viel Schokolade probieren konnten :-) Auf dem Nachhauseweg durften wir uns noch einmal abkühlen, bei 35° Celsius war die Abkühlung gerade perfekt. Dann assen wir das Abendessen. Am Abend spielten wir ein Spiel, das es auch am Fernseher gibt, nämlich 1, 2 oder 3 und anschliessend ein Bilderratespiel mit dem Buzzer. Für diejenigen die noch nicht genügend müde waren, endete der Abend mit Afrikanischer Bulldogge. (Sina, Selina und Sarah S.)

Am Morgen wachten diejenigen mit Jahrgang 2002 und älter im Bivak auf und verbrachten dort noch einen gemütlichen Morgen. Währenddessen starteten die Jüngeren wie gewohnt mit der Passkontrolle in den neuen Tag. Heute bereisten wir Israel. Fürs Nachmittagsprogramm kam eine Frau aus Israel namens Miriam zu uns und erzählte viel von ihrem Land. Die Geschichte von Israel begann mit Abraham, Isaak und Jakob. Früher hiess das Land Israel noch Kanaan, doch weil Gott Jakob den Namen Israel gab, heisst es heute Israel. Miriam hatte auch noch einen Postenlauf vorbereitet. Da konnten wir an verschiedenen Orten selber Dinge ausprobieren. Beim ersten Posten konnte man seinen Namen auf hebräisch schreiben, hören und zusammenrechnen. Bei den anderen Posten haben wir verschiedene Gegenstände gesehen und Geschichten vom Land gehört. Die Juden nehmen Gott sehr ernst, die Männer tragen beim Beten sogar ein Tuch über die Schulter (das nennt sich Tallit) und eine Kippa auf dem Kopf. Später durften wir noch Fragen stellen. In Israel ist es sehr heiss, bis zu 40° Celsius. In Israel herrscht auch noch Krieg. Wir übten noch einen israelitischen Tanz, den wir mit Bravur abgeschlossen haben. Zum Abendessen gab es mega leckere Fasnachtsküchlein mit Erdbeerkompott. Als Abendprogramm gab es noch einmal Workshops. Die Paracordbändeli waren wieder einmal mega beliebt. Die jüngsten Mädchen veranstalteten noch eine kleine Pijamaparty und dann war Nachtruhe. (SLara, Eliane)

Heute besuchten wir Schottland. Zum Morgenessen gab es eine feine Spezialität, Porridge genannt. Zum Mittagessen gab es Spaghetti. Am Nachmittag haben wir Highland-Games gemacht. Dazu gehörten vor allem Strohsack- und Baumstammwerfen und besonders wichtig: Tau ziehen! Am Schluss gab es eine Rangverkündigung; der Clan Armstrong hat gewonnen. Am Abend gab es eine Überraschung, wir wurden nach Alter aufgeteilt und durften unterschiedliche Programme geniessen.

Jahrgang 2003-2007

Wir gingen an die Saane zum Bräteln. Ein Teil von uns ging an einen Brunnen und holte Wasser. Der andere Teil ass zu dieser Zeit schon. Wir grillierten Cervelats, Bratwürste und Kartoffeln. Zum Dessert gab es leckere Schoggibananen. Dabei spielten wir und erzählten uns Geschichten. Nachher gingen wir zurück zum Lagerhaus. Unterwegs sahen wir einige Ponys. Dann gingen die Jüngeren ins Bett. Die Älteren durften noch Amerikanische Bulldogge und das Blinzel-Spiel spielen.

Jahrgang 1998-2002

Wir gingen biwakieren und durften dabei tolle Sachen erleben. Das Biwak fand am Lac de Gruyère statt. Dorthin marschierten wir etwa eine Stunde lang. Eine andere Gruppe hatte dort auch schon Zelte aufgestellt. Der See war warm und trüb, aber angenehm. Jan und Mirco mussten mit Holzkohle ein Feuer machen, ohne mit Holz anzufeuern. Ein wenig später kam eine Frau, die zu uns sagte, dass man da eigentlich nicht übernachten darf. Weil wir aber keinen Lärm machten, durften wir trotzdem bleiben. Am Abend haben wir gesungen und Schokobananen gegessen. In der Nacht haben dann die Frösche gesungen und auch Mücken waren einige unterwegs. Geschlafen haben wir also nicht so viel...

(Elizardo, Fabio, Janik, Tiana und coole Mädels)

Nach dem Aufstehen ging es schon bald mit  chinesischem "Morgensport" mit chinesischer Musik los. Wir merkten schnell, dass uns die Reise heute nach China führt. Nach dem Frühstück und der knappen Stunde Freizeit ging es weiter mit der Andacht zum Thema: "Was zeigt uns den Weg?". Anschliessend mussten wir in der begleiteten Freizeit Essstäbchen mit unseren chinesischen Namen beschriften. Kurz danach gab es schon Mittagessen: Reis Casimir, welchen wir dann mit den Stäbchen essen mussten. Das war eine Herausforderung!

Nach dem Essen konnten wir uns für die Workshops einschreiben, die am Abend dann durchgeführt wurden. Vorher wurden wir aber in Gruppen eingeteilt, um in einem Postenlauf China besser kennen zu lernen. Nachher gab es eine Wasserschlacht und Zvieri. Wer wollte, durfte auch noch duschen gehen.

Zum Abendessen gab es China-Kaiserschmarren und Apfelmus. Obwohl das Küchenteam Kaiserschmarren für 60 Personen und 10kg Apfelmus gemacht hatte, war es dennoch zu wenig und es gab noch Brot. Dann ging es weiter mit den bereits angekündigten Workshops: Bumerang basteln, Paracord-Bändeli knüpfen, Körbchen flechten und noch mehr. Da wir noch Energie übrig hatten, spielten wir noch eine Runde amerikanische Bulldogge. Wie jedes Jahr trugen viele kleinere oder etwas grössere Blessuren davon. Den krönenden Abschluss dieses Tages bildete eine Feuershow, aufgeführt von Mirco und Traugott.

(Leandra & Dominic)

Am Morgen gings schon wieder los, und zwar ab nach Amerika. Genauer gesagt die USA. Beim Zoll wurden bereits einige verdächtige Gegenstände beschlagnahmt. Nach dem Frühstück und der Andacht konnten wir mit unseren Touristenführern einige spassige Aktivitäten geniessen: Tischtennis, Spachteln, Bändchen knüpfen und weiteres. Zum Mittagessen gab es eine typisch amerikanische Spezialität: Burger mit Pommes Frites, aber natürlich auch ein bisschen Salat. Am Nachmittag ging es wieder ans Wasser an die hawaiianische Küste (oder auch einfach in die Badi von nebenan). Dort verbrachten wir den ganzen Nachmittag. Nach dem Abendessen (Toast Hawaii) gings wieder ans Festland und zwar nach Las Vegas. Woran denkt ihr, wenn ihr Las Vegas hört? Casino! Dort zockten wir uns bankrott, jedoch gab es auch einige neue Millionäre. Mit oder ohne Risiko, jeder hatte seinen Spass. (Matthias & Jan)

Unser Abflug vom Gate "Kirche 1" am Samstagmorgen verlief reibungslos. Alle Passagiere waren heiter und freuten sich bereits auf die tolle Weltreise. Bei solch schönem Wetter hatten wir auch keine Probleme während des Fluges. Nach etwa 1 1/2 Stunden machten wir einen Zwischenstop an der australischen Küste und genossen das angenehme Wasser des Meeres (sagt's nicht weiter, aber es war eigentlich nur der Neuenburgersee). Nachdem,  sich jeder abgekühlt hatte und vielleicht noch ein Eis gegessen hatte, flogen wir auch schon wieder ab. Nach einer um ein wenig verlängerten Weiterreise kamen wir dann endlich in unserem Fünf-Sterne-Hotel in Broc an. Unser Gepäck war bereits da, wir mussten es nur noch in die Zimmer tragen und auspacken. Schon bald rief das Abendessen: Pizza :-) ! Zwar nicht typisch australisch, aber von einem erstklassigen Küchenteam super zubereitet. Die Andacht am Abend verlief folgendermassen: Wir sangen mit viel Spass Lieder, lernten die Crew besser kennen, spielten ein Spiel und zum Abschluss des Tages erhielten wir ein kleines Dessert. (Jan & Matthias)