Verehrte Leserschaft
Es scheint, als ob die Agenten gestern erfolgreich ihr Quartier bezogen haben. Gerüchten zufolge wurden sie in Bern, im Zug nach Zürich und auf dem Schiff nach Stäfa gesichtet. Es wird angenommen, dass die bei ihrer Ankunft im Lagerhaus den Schweizer Match feierlich verfolgten, was zu einer Enttäuschung in Stäfa und darüber hinaus führte. Das Dinner wurde während dem Match eingenommen, worüber sich die Agenten entzückt zeigten. Die Agenten wurden mit Nudeln, Fleischkäse, Poulet und Salat verköstigt. Nach einer erfolgreichen Partie «Spiele» zogen sich die Agenten in ihre Gemächer zurück, wo schon bald völlige Nachtruhe herrschte.
Freut euch auf weitere Gerüchte!
Es grüsst Sie
Ihre Lady Whistleup
Ein neuer Tag in Stäfa.
Am Morgen bekamen wir die schöne Nachricht, dass wir Lager Hühner bekommen!
2 Wach-Hühner beschützen uns und unser Lagerhaus. Bis zum Mittagessen konnten wir Namensvorschläge einreichen. Aus diesen wurden 2 Namen ausgelost. Die braune Henne heisst: Gödu und die schwarze weisse Henne heisst: Oreo.
Nach dem Mittagessen konnten wir uns auch noch zwischen 5 Workshops {Escape Room, Film, Klemm Brett, Periskop, Gipsmaske} entscheiden. Es entstanden schöne und coole Kunstwerke! Nach dem Abendessen spielten wir draussen Cluedo in «real Life». Angi wurde leider sehr oft von Traugis Gruppe beklaut. Die einzelnen Agenten-Teams waren so engagiert und schreckten vor keiner Aufgabe zurück!
Nach dem Spiel mussten wir früh ins Bett da wir morgen «anscheinend» einen grossen Tag haben.
Kaum sind wir eingeschlafen wurden wir dann mit lautem Gebrüll geweckt «die Hühner wurden geklaut!» Wir mussten uns sofort anziehen und auf Hühner-Dieb suche gehen! Die Hühnerdiebe haben Spuren hinterlassen so war es einfach sie zu finden. Sie versuchten zwar zu fliehen aber gemeinsam haben wir sie gefesselt und an einen Baum gebunden. Mit aktiver Überredungskraft (Schneckenterror), sagten sie uns wo die Hennen sind. Sie waren in einem Fahrzeug versteckt. Um an den Schlüssel zu kommen mussten wir Rätsel lösen. Als wir das geschafft haben, bekamen wir einen Autoschlüssel und konnten Gödu und Oreo retten und zurück in ihren Stall bringen. Danach gingen auch wir wieder in unseren Schlafstall und träumten von Dieben, Hühnern, …
Paulina & Aya
Ein neuer Morgen - und die Sonne begrüsste uns bereits zum Frühstück.
Heute wurden wir getestet ob wir tatsächlich gute Agenten sind. Hierfür haben Jonas und Lilian uns einen Parcours vorbereitet. Wir mussten unser Gehör, Geruch, Treffsicherheit, Geschicklichkeit, Zeichenkünste und das Lösen von Geheimschriften üben und testen. Dies hat uns manchen Schweisstropfen gekostet. Mit einer Wasserschlacht haben wir unsere überhitzten Köpfe abgekühlt. Nach dem Abendessen spielten wir noch ein Quiz. Anschliessend machten wir uns Bett fertig und schliefen auch schon bald ein.
Paulina
Was wir alle so lange vermisst haben bahnt sich an. Ein Sommertag mit Temperaturen über 30 Grad.
7.30 Uhr wurden wir geweckt und um 8 Uhr gab es wieder ein feines Frühstück. Nachdem wir alle Ämtli gemacht hatten gab es einen Treffpunkt von Lilian über 4 besonders gute Freunde. Wir hatten in den Zimmergruppen dann noch Zeit uns darüber zu unterhalten was richtig gute Freunde sind.
Anschliessend gab es begleitete Freizeit in der Fussball gespielt, Trampolin gesprungen gespielt wurde und zum ersten mal konnte ein Gruppe in unseren selbstgebauten Escaperaum gehen.
Nach dem Mittagessen machten wir uns zu Fuss auf in die Seebadi von Stäfa. Die Badi war sehr voll fanden aber doch noch einen Platz unter einem jungen Baum. Wir konnten ausgelassen baden und mussten feststellen, dass es unter den Lagerkinder viele Badenixen gibt.
Nach der Badi gings zurück ins Lagerhaus um dann erneut wieder sich auf den Weg zu machen. Diesmal ging es zum Risle, einem wunderschönen Grillplatz mit Wiese hoch über dem Zürisee. Wir grillten Würste und Schoggibananen genossen die Aussicht und schauten das Halbfinale Spanien – Frankreich oder spielten im nahgelegenen Wald.
Als es dunkel wurde bezogen wir unsere Schlafplätze auf der Wiese, ein bleibendes Erlebnis für uns alle. Leider zog in der Nacht ein Gewitter auf und wir mussten um 2.30 Uhr zurück ins Lagerhaus gehen. Dort setzten wir unseren Schlaf, gerade noch rechtzeitig bevor der Regen kam, fort. Dabei nahm mach einer eine Schnecke als Kollegin mit 😉.
Nach wenig Schlaf, wurden wir etwas später als normal geweckt. Wir konnten ein leckeres Frühstück geniessen bei dem wir alle fast eingeschlafen sind.
Später ging es für uns los zu einem Überraschungsausflug. Mit dem Zug fuhren wir nach Oberwinterthur. Im Zug gab es ein Privat Konzert vom Lager, was uns komische Blicke einbrachte. Das war uns jedoch egal. Als wir an unserem Ziel ankamen, fanden wir heraus das wir ins Technorama gehen. Im Technorama durften wir viele spannende Illusionen und Shows besuchen. Wir konnten auch sehr vieles selber ausprobieren. Es gab eine Gruppe, die viel Spass bei den Wasserattraktionen hatten, und bis zur Unterwäsche nass wurden. Eine Gruppe war nach einigen Stunden total müde und gingen nach draussen, um vor dem Eingang auf dem Boden zu relaxen, jedoch andere Gruppen hätten noch viele weitere Stunden im Technorama verbringen können.
Nach dem Technorama beschlossen wir in die Badi zu gehen, die echt cool war, weil sie viele besondere Aktivitäten wie Water Climbing, eine 80 Meter Rutsche, Volley und Fussball Felder sowie Reckstangen hatte. Beim Baden lernten wir einen sehr netten Bademeister kennen, der sogar jemandem den Köpfeler beibrachte. Zudem sah er aus wie The Rock.
Nach Badespass und lustigen Spielen ging es für uns singend zum Bahnhof, im Zug gab es lustige Gespräche. Wir hatten es lustig. Als wir das erste Mal umstiegen, schafften es leider nicht alle aus dem Zug, zwei Leiter und ein Kind konnten nicht aussteigen, da die Türe plötzlich zuging und nicht mehr aufging. Beim Bahnhof wurden wir von Traugi zum Lagerhaus chauffiert. Dort erwarteten uns leckere Toast Hawaii. Einige assen nur Salat. Die Vermissten stiessen später auch noch dazu.
Am Abend gab es noch den Treffpunkt denn wir am Morgen nicht durchgeführt haben, in dem Traugi uns von Komplizen erzählt hat. Es ging darum, dass jeder Mensch sein eigener Wert hat unabhängig von Leistungen. Danach fielen wir alle sehr müde ins Bett.
Alina & Sarina